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Das große Palindrom:
Das Buch Breschith:
© Copyright Jitzak Luria Academie, Katwijk aan Zee, Niederlande/Netherlands, 2007, TAML
Die Jitzak Luria Academie
Aus dem Vorwort:
Heutzutage herrscht die Auffassung vor daß der Schöpfungsbericht in den ersten zwei Kapiteln der Thora von Wissenschaft und Technologie überholt sei. Auch viele Bibelgläubige vertreten diese Meinung, indem viele andere unter ihnen am Schöpfungsbericht festhalten wie sie ihn buchstäblich zu lesen meinen. Ja schon eine nicht buchstäbliche Interpretation wird von ihnen als Absage an den Glauben abgewiesen. Beide Art Gläubige halten oft im Voraus nicht für möglich daß im Schöpfungsbericht eine nicht primitive Wirklichkeit beschrieben wird. Und so erhebt sich die Frage ob wohl die kollidierenden Meinungen von der Sache selbst ausgehen. Haben die Befürworter einer Schöpfung in sieben Tagen sich je ernsthaft gefragt ob von einer "Arbeitswoche" die Rede sein kann? Daß erst am 4. Tage die Lichter "zu Zeiten und zu Tagen" erscheinen, müßte ihnen wenigstens zu denken geben. Und haben die auf ihrem eigenen Gebiet meistens gründlich vorgehenden Wissenschaftler dieser Zeit untersucht ob die Bibel und nicht nur eine nie mehr überprüfte Bibelexegese aus längst vergangenen Zeiten man verwirft?
Der Mensch soll sich vertiefen in das was er für wahr hält. Er soll sich Mühe geben, weil sonst gläubig oder ungläubig der Unglaube zum Glauben wird. Glauben kann nur ein praktisches Vertrauen sein und hat mit Absage an die Vernunft nichts zu tun. Ohne Forschung kann kein realistischer Glaube sein und ohne ein realistischer Glaube kann es keine wahrhafte Lobpreisung Gottes geben. Denn Bewunderung ohne Interesse besteht aus leeren Worten und so sollen nicht nur Wissenschaftler sondern auch und vor allem religiöse Lehrer die biblischen Schriften gründlich und präzise untersuchen. Nicht sollen sie ausgehen von religiösen Dogmen und "religiöser Parteiideologie" sondern von der Wirklichkeit und ihren Naturgesetzen, wo ja nach ihrer Überzeugung sie von Gott geschaffen sind.
Ziel dieses Buches ist das Wesen der Thora aufzudecken, das wenig mit den herkömmlichen teils buchstäblichen und teils auf falschen Übersetzungen beruhenden oder schlechthin ersonnenen Erklärungen zu tun hat. Denn die Thora d.h. die ersten Bibelkapitel enthalten eine Symbolik, mit der allein sich eine allumfassende und nicht nur materielle Wirklichkeit beschreiben läßt. Diese Symbolik ist eindeutig und läßt kaum Raum sie als ein Hineininterpretieren beiseitezuschieben. Sie vermittelt ein großartiges geistig und materiell einheitliches Weltbild, das kaum von einem Menschen und noch weniger von einem Menschen aus antiken Zeiten erdacht sein kann. Wenigstens kann bei einigem Verständnis dieser Symbolik klar sein daß dieses Bild nicht im Widerspruch zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen dieser Zeit steht.
Thora und Wissenschaft